Zen Style für deinen Blutdruck!

Stephan Kunze vermittelt dir seine Erfahrungen mit seinem Bluthochdruck und beschreibt dir mit seinem Zen Style, wie du mit Achtsamkeit deine Herausforderungen meisterst.

Wenn du nichts änderst, wird sich nichts ändern!

Stephan Kunze

Sein Krankenhausarzt riet ihm: „Herr Kunze, Sie müssen an Ihrem Leben etwas ändern, sonst sind Sie in kurzer Zeit wieder hier!“
Nach dem beunruhigenden Gesicht der jungen Krankenhausärztin bei seiner stationären Aufnahme und den Worten des Chefarztes beschloss Stephan Kunze, sein Leben auf den Prüfstand zu stellen. Mit dem festen Willen,

seine Gesundheit unter Kontrolle zu bekommen, machte er sich auf die ganz persönliche Suche.

Nach seinem Jurastudium war er als Musikjournalist und eigenem Musiklabel mit Künstlermanagement tätig. 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche war er auf allen Veranstaltungen, Feiern oder in den sozialen Medien unterwegs. Seine Präsenz und die Annehmlichkeiten seines Bekanntheitsgrades waren für ihn die Grundlage seines subjekiven Erfolges und leider auch seines Bluthochdrucks.

Weniger ist mehr!

Der Journalist greift zu den Büchern! Als Mann der Schriftsprache durchforstete Stephan Kunze die Literatur. Die erste Maßnahme führte in kurzer Zeit über salzarme und angepasste Ernährung zur Gewichtsabnahme. Alkohol gehörte nicht mehr in seinen Speiseplan und die meisten Feierlichkeiten sagte er ab. Er reduzierte seinen Terminkalender und sein Engagement in den sozialen Medien. Mit jedem Loslassen wuchs sein innere Frieden.

Zen Style – Bewusst, minimalistisch und selbstbestimmt leben

Sein Studium führte ihn folgerichtig zu den Grundlagen des Buddhismus. Ein Leben ohne Meditation und Selbsterfahrung ist für ihn heute undenkbar. Mit seinem Lebensstil, den er als Zen Style bezeichnet, will er bewusst nicht aus der Gesellschaft und den beruflichen Anforderungen aussteigen, sondern seine Kraft den wirklich erforderlichen Dingen im Alltag sowohl beruflich als auch privat widmen. Er hat dir gezeigt, dass du auch diesen Weg ohne Einbrüche in deiner Laufbahn suchen kannst. Du darfst es nur umsetzen.

In seinem Buch  Zen Style – Bewusst, minimalistisch und selbstbestimmt leben hat er seine Erfahrungen und seine Gedanken zusammengefasst. Er vermittelt dir philosophische und praktische Grundlagen für deinen Weg in ein erfülltes Leben.

Aus meiner Sicht beschreibt er den zukünftigen Weg der Gesellschaft:

  • weg vom Ego, hin in die Vernetzung,
  • weg vom Haben, hin zum Sein,
  • weg von der Fremdbestimmtheit, hin zur Faszination

So kannst du die Herausforderungen deines Lebens mit großer Leichtigkeit, Achtsamkeit und Frieden in dir meistern. Ich wünsche dir viele Erkenntnisse bei dem Interview und beim Studium seines Buches.

Stephan Kunze:  info [at] stephankunze.org oder über

https://www.linkedin.com/in/stephankunze/

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Der richtige Druck für deine Nieren

Wie bei jeder Filtration benötigen auch deine Nieren einen Blutdruck, damit aus 1800 Liter Blut am Tag 180 Liter Primärharn am Tag entstehen können.

Ohne Druck nichts los!

Die Nierenfunktion ist auf einen konstanten Blutfluss durch die Nierenkörperchen und entlang der Wiederaufbereitungsanlage angewiesen. Dein Körper benötigt aber schwankende Blutdrücke. Zum Beispiel fordern körperliche Belastungen eine steigenden Blutdruck, um alle Muskeln in Aktionsbereitschaft zu versetzen. Um diese schwankenden Kreislaufsituationen abzufedern, hat die Niere eine eigene Blutdruckregulation. Sie kann im Bereich eines Angebotes von 80-180 mmHg ihre Durchblutung konstant halten. Durch diese Autoregulation stellt sie auch bei schwankendem Blutdruckangebot ihre Versorgung und ihre Funktion sicher, ohne Schaden zu nehmen.

Das Nephron reagiert sehr sensibel auf dauerhafte Blutdruckerhöhung und Schock bedingtem Kreislaufversagen!

Bluthochdruck schädigt die Nieren

Wenn die Nieren bis 180 mmHg Blutdruck ihre Arbeit problemlos verrichten können, warum schädigt dann Bluthochdruck die Nieren? Normalerweise treten Blutdruckspitzen im täglichen Leben nur kurzdauernd auf. Nach körperlichen Belastungen sinken die Drücke rasch wieder ab. Bei chronisch hohem Blutdruck reagiert das Nierengewebe mit einer Anpassung der Regulationsgefäße. Sie verhärten sich und ändern ihre Struktur und öffnen damit den Weg zu einer chronischen Verhärtung dieser kleinen Gefäße. Diese Veränderungen öffnen die Tür zu einem chronischen Nierenschaden. Es gelingt dann dem Glomerulus nicht mehr, seinen Filter zu regenerieren und Eiweiß kann im Urin erscheinen.

Die Autoregulation der Nieren hat ihre physiologischen Grenzen. Daher sollte dein Blutdruck nicht dauerhaft erhöht sein. Aus diesem Grund ist zum Beispiel die Normalisierung des Blutdrucks bei allen Nierenerkrankungen der wichtigste Schritt, um ein fortschreiten der Erkrankung zu verhindern.

Und wenn der Blutdruck viel zu niedrig ist?

Kurzdauernde Blutdruckabfälle, wie du sie beim schnellen Aufstehen häufig in der Pubertät erfahren hast, schaden den Nieren nicht. Nur wenn der Kreislauf komplett versagt, wird die Nierendurchblutung zu Gunsten der Durchblutung des Gehirns und des Herzens reduziert. Diese Situation nenn man dann auch Schock. Wenn dieser länger anhält, kann es zum akuten Nierenversagen führen. Da der Urin in der Wiederaufbereitungsanlage der Nieren stehen bleibt, verstopfen die Tubuli. Hält die Situation länger an, dann sind die Selbstheilungskräfte der Nieren schnell erschöpft und ein chronisches Nierenversagen droht. Diese Situation tritt aber nur im schweren Kreislaufschock auf, der dann auch intensivmedizinisch betreut werden muss.

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Sexualität und Bluthochdruck

Das Thema Sexualität ist in Verbindung mit einer Bluthochdruckerkrankung häufig negativ belegt, aber vollkommen zu Unrecht.

intime Berührung

Bluthochdruck beeinflusst sexuelle Aktivität nicht

Große Untersuchungen haben gezeigt, dass die Häufigkeit und das Verlangen nach sexueller Betätigung unabhängig in allen Gruppen altersentsprechend identisch ist: egal, ob ein hoher Blutdruck vorliegt oder nicht und egal, ob eine Behandlung des Bluthochdrucks besteht oder nicht.

Regelmäßige sexuelle Aktivität senkt den Blutdruck

Sowohl bei Männern als auch bei Frauen besteht häufig die Vorstellung, dass der Blutdruckanstieg während des Liebesspiels zu Zwischenfällen führen kann. Ganz im Gegenteil zu dieser Befürchtung ist sehr gut belegt, dass regelmäßige sexuelle Aktivität den Blutdruck sogar senkt.

Orgasmus endet mit Muss

Die sexuelle Aktivität auf den Orgasmus zu reduzieren, wird der komplexen Wirkung der Zärtlichkeit auf das Wohlbefinden durch das Liebesleben nicht gerecht. Der absichtslose, liebevolle und achtsame Körperkontakt zum Partner eröffnet die Sinne und das Gefühl einer wirklichen Intimität. Diese Form des erotischen Zusammenseins bedarf keinerlei Hilfsmittel und schon lange nicht einer blauen Pille. Orgas muss nicht sein, aber kann. Liebe ist nicht abhängig von einer Leistung.

Statt Ver-lassen, Zu-lassen und Ver-trauen

„Wenn ich jetzt Medikamente benötige, um meinen Blutdruck zu kontrollieren, hat meine Gesundheit mich verlassen. Ich kann mich auf meinen Körper nicht mehr verlassen.“ Diese oder ähnlich Gedanken rauben manchen Betroffenen ihre Lebensqualität. Nein dein Körper ist noch da, er hat dich nicht verlassen. Du musst nur die Vorsilbe „Ver“ durch „Zu“ ersetzen. Du darfst wieder zulassen und ins Trauen und damit ins Vertrauen kommen.

Medikamente reduzieren dein Erleben nicht

Gerade ACE Hemmer und AT1 rezeptorblocker sind offensichtlich in der Lage die sexuelle Lust zu steigern. ß Blocker und ggf. Diuretika sollen die Erektionsfähigkeit reduzieren, aber nur wenige Betroffene berichten das. Alle anderen Medikamente haben keinen Einfluss auf die Qualität der Sexualität.

Frage deinen Hausarzt

Zusätzliche Erkrankungen wie eine Herzminderleistung, ein Herzinfarkt, eine Durchblutungsstörung oder ein Schlaganfall sind Ursachen, die deine sexuelle Aktivität beeinflussen können. Wenn du unsicher bist, besprichst du das vertrauensvoll mit deinem Hausarzt. Bei der Verordnung der blauen Pille (Sildenafil etc.) habe ich die Erfahrung gemacht, dass nach einmaligem Gebrauch das Vertrauen in die Erektionsfähigkeit eine weitere Verordnung unnötig machte.

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Schokolade Vorsätze Wissenschaft

Genauso wie ich, wirst du die Schokolade an den Weihnachtstagen genossen haben. Ohne sie scheint das Weihnachtsfest um eine wichtige Kleinigkeit ärmer.

Gesunde Schokolade?

Du hast dir einen besonderen Gefallen getan, wenn du eine Schokolade gegessen hast,

die mehr als 75% Kakao enthielt. Denn in ihr sind hohe Mengen Polyphenole (Kakao Flavanole) enthalten. Diese Substanzen sind wichtige Antioxidantien, die deine Gefäße schützen.

Sie verbessern die Elastizität der Gefäße und fördern den Blutfluss. Außerdem enthält die dunkle Schokolade weniger Zucker.

Deine Vorsätze

Welche Vorsätze hast du dir für den Beginn des Jahres gemacht?
Welche Gewohnheiten willst du abstellen, damit sie wieder zum Genuss werden?

Dein Stufenprogramm

Ich gebe dir einen Tip: nimm dir bitte nur eine von den vielen Gewohnheiten vor. Die hälst du allein im Januar ein und im Februar nimmst du dir die 2. Gewohnheit vor.

z. B. Weniger Alkohol im Januar und dann zusätzlich im Februar weniger Schokolade, im März zusätzlich mehr Bewegung usw.

Mit dieser Methode ist die Sicherheit größer, dass du auch wirklich durchhältst.

Gibt es freie Forschung?

Zu guter letzt will ich dir in dieser Folge noch wichtige Gründe nennen, an denen der Fortschritt in unserer wissenschaftlichen Erkenntnis häufig scheitert. Kurz gesagt: wer das Geld hat, entscheidet über die Forschung! Kann es da unabhängige Forschung geben?

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Dein Blutdruck und deine Hausaufgaben

Medikamente, Medikamente, Medikamente! Das sind die Themen, die in den Bluthochdruckforen immer wieder besprochen werden.

Die viel effektiveren nicht medikamentösen Maßnehmen der Blutdrucksenkung werden überhaupt nicht diskutiert. Es scheint so, als ob alle schon ihr Normgewicht und ihr Bewegungsziel erreicht haben. Und salzarm scheinen, alle ohnehin schon zu essen.

Warum werden diese Themen nicht diskutiert? Hast du diese Ziele auch schon erreicht? Oder sind die Fragen so unangenehm, weil du in deinem Leben etwas ändern musst, statt nur eine oder zwei Pillen zu nehmen?

Lebst du deine Seelenaufgabe? Bist du fasziniert von dem, was dich den ganzen Tag beschäftigt? Wie sind deine familiäre Situation, dein soziales Umfeld, deine Begegnungen und deine Freizeit beschaffen? Ja drückt dich etwas? All diese Faktoren können deinen Blutdruck erhöhen, weil dein Unterbewusstsein den Druck empfindet.

Es zeigt dir durch deinen hohen Blutdruck, dass deinem Unterbewusstsein oder deiner Seele etwas auf dem Herzen liegt.

Schau mal selbst bei dir nach! Nimm dir in einer stillen Stunde ein Blatt Papier! Notiere auf der rechten Seite in großem Abstand die zentralen Bereiche deines Lebens:

Familie, Beruf, Partnerschaft, Freunde, Umfeld, Freude, Freizeit

Schreib ehrlich auf der rechten Seite, wie gut du dich in jedem Bereich aufgestellt fühlst. Schreib auch , was dir fehlt: Zum Beispiel für den Bereich Beruf: mir fehlt die Wertschätzung meines Chefs. Es interessiert ihn nicht, ob ich die Arbeit gut mache!

Nachdem du alle Bereiche beschrieben hast, bewertest du die Bereiche. Du sortierst sie nach deinem Gefühl in Bezug auf ihre Bedeutung für dein Leben.

Jetzt kannst du erkennen, welcher Bereich deines Lebens dir am nächsten liegt und dir vielleicht auch den meisten Druck macht und worum du dich kümmern darfst.

Wie kommst du an deine Seelenaufgabe? In der Podcastfolge mit Randolf Schäfer hast du erfahren, dass auch die Analyse deines Geburtsmusters dir die Ziele deiner Seele oder deines Unterbewusstseins zeigen kann.

Solltest du Fragen zu dem Vorgehen haben, dann kannst du mir gern eine Email senden.

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