Der rosarote Elefant im Impfzimmer

  • Wäge bei jeder Impfung den Nutzen und mögliche Risiken für Dich persönlich ab.
  • Informiere Dich über Nebenwirkungen – besonders, wenn nur wenige oder kurze Studien vorliegen.
  • Bleib kritisch, wenn Impfungen als vollständiger Schutz beworben werden, denn oft verhindern sie eher schwere Verläufe als Infektionen selbst.
  • Frag Deinen Arzt konkret nach Wirkung, Nebenwirkungen und Studienlage, bevor Du zustimmst.
  • Bewahre Dir Deine Entscheidungshoheit und lass Dich nicht zu medizinischen Maßnahmen drängen, die sich für Dich nicht stimmig anfühlen.



Kurzüberblick

Neue mRNA-Grippeimpfung

Eine neue Grippeimpfung auf mRNA-Basis steht vor der Zulassung. Sie zeigt zwar eine gute Antikörperbildung, jedoch traten in Studien deutlich mehr Nebenwirkungen auf als bei herkömmlichen Impfstoffen. Die langfristigen Folgen sind nicht geklärt.

Wirksamkeit von Grippeimpfungen

Zur tatsächlichen Schutzwirkung gibt es wenig hochwertige Daten. Viele ältere Studien lassen sich nicht auf heutige Impfstoffe übertragen, da sich deren Zusammensetzung jährlich ändert.

Schutzmechanismus

Aktuelle Impfstoffe stärken vor allem IgG-Antikörper im Blut, jedoch keine IgA-Antikörper auf den Schleimhäuten. Dadurch kannst Du trotz Impfung infiziert sein und Viren weitergeben.

Corona-Impfung und Myokarditis

Besonderes Augenmerk gilt der erhöhten Rate an Herzmuskelentzündungen – vor allem bei jüngeren Männern. Die Langzeitfolgen sind noch unklar.

Wirtschaftliche Aspekte

Künftig hängt ein Teil des Honorars von Hausärzten von der Zahl verabreichter Impfungen ab. Dies kann Entscheidungen beeinflussen und macht eine eigenständige Bewertung durch Dich umso wichtiger.


Der rosarate Elefant
Der rosarate Elefant

Fazit

Triff Deine Impfentscheidung bewusst, informiert und frei von Druck. Stelle Fragen, prüfe die Datenlage und entscheide, was für Deine Gesundheit wirklich sinnvoll ist.

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Was senkt deinen Bluthochdruck?

Alles ist richtig, wenn es dir hilft!

Vier Ziele sollte deine Blutdrucktherapie haben:

  1. Dein Blutdruck sollte in den Normbereich sinken!
  2. Die Blutdrucktherapie sollte deine Prognose verbessern!
  3. Die Therapie sollte nicht schaden!
  4. Die Nebenwirkungen sollten nicht vorhanden sein oder so gering sein, dass sie im Verhältnis zu der Wirkung akzeptabel sind.

Natürlich sollte dein Blutdruck sinken. Aber wir wissen von vielen Therapien auch, dass sie zwar effektiv sind, ihnen aber die Wirksamkeit fehlt. Die Wirksamkeit setzt den Effekt der Blutdrucksenkung voraus. Sie fordert aber auch die Verbesserung der Prognose. Sie erfüllt also Punkt eins und zwei!

Die Therapie sollte aber auch keinesfalls schaden. Und die Nebenwirkungen sollten am liebsten gar nicht vorhanden sein. Wenn Nebenwirkungen dennoch auftreten, sollten Sie so gering sein, dass sie im Verhältnis zu der erwartenden Wirkung des Pharmakons oder der Maßnahme akzeptabel gering sind.

In dieser Podcastfolge überprüfe ich mit dir gemeinsam, inwieweit die unterschiedlichen Therapien den oben genannten Punkten entsprechen.

Du wirst feststellen, dass dir viele Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um deinen Blutdruck erfolgreich zu kontrollieren. Nur leider gibt es keine Maßnahme oder kein Medikament, dass nicht irgendeine Nebenwirkung hat.

Am Ende gilt folgende wichtige Feststellung:

Wenn du in deinem Leben nichts änderst, kannst du nicht erwarten, dass sich etwas in deinem Leben ändert!

Viel Spaß beim Hören!

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Nebenwirkungen – oder

frage deinen Arzt oder Apotheker oder dich?

Nebenwirkungen sind oft ein Grund, warum Medikamente nicht eingenommen und einfach abgesetzt werden! Auch die nicht medikamentösen Maßnahmen haben Nebenwirkungen. Wenn sich plötzlich der Heißhunger bemerkbar macht, schwupp beendest Du deine Bemühungen zur Gewichtsreduktion! Oder heute Abend ist das Fußballspiel deiner Manschaft und da möchtest du auf keinen Fall auf das Fläschchen Bier zu jeder Halbzeit verzichten!
Hier ist es nicht sinnvoll, deinen Arzt oder Apotheker zu fragen!
Frage dich, wo deine Disziplin ist!

Eins ist sicher:

Wenn du nichts änderst, wird sich auch in deinem Leben nichts ändern!

Nun aber zu den häufigsten Nebenwirkungen der häufigsten Medikamente:

  • ACE Hemmer: Husten, Schnupfen,
  • AT1 Blocker: sehr selten auch Husten
  • Kalziumantagonisten: Wassereinlagerungen in den Füßen, Hautrötung nach der Einnahme
  • ß-Blocker: Asthma, Luftnot, kalte Finger, langsamer Puls und Verschlimmerung der Schuppenflechte
  • Diuretka: erhöhte Harnsäure bis zum Gichtanfall, Diabetesförderung, Fettstoffwechselstörung insbesondere das HCT (Hydrochlorothiazid) Begünstigung von Hautkrebs

Wenn.du alles nicht verträgst, gibt es neben den nicht medikamentösen Maßnahmen (!) noch einige Alternativen, von denen ich dir in der nächsten Podcastfolge berichten werde.

Um Nebenwirkungen zu vermeiden, ist es immer hilfreich, mit niedrigen Dosen zu beginnen und dann innerhalb von Wochen die Medikation anzupassen!

Aber da weiß dein Hausarzt sicher Bescheid. Einige Tricks verrate ich dir auch im Podcast!

Blutdrucktherapie ist und bleibt eine Individualtherapie! Wir haben alle sicher einen ähnlichen Körperbau! Aber auf viele Stoffe, die wir zu uns nehmen, reagieren wir häufig extrem unterschiedlich. Dein Hausarzt kann an deiner Nase leider nicht sehen, ob du ein Medikament verträgst. Daher ist er gezwungen, mit dir die Therapie auszuarbeiten, die dir beschwerdefrei den Blutdruck senkt! Er probiert nicht rum, sondern er ist auf deine Zusammenarbeit angewiesen!

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