Die besten Naturheilmittel für deinen Blutdruck

Die solltest du kennen, denn sie sind kostenlos, überall und sofort erhältlich.

Heilmittel

Warum Naturheilmittel?

Die Chemie der Pharmakologen aus deinem Körper zu verbannen, ist möglicherweise dein Bestreben, wenn du diese Podcastfolge hörst. Nahrungsergänzungsmittel, Homöopathie, pflanzliche Extrakte, Gewürze und viele andere Mittel stehen dir da zur Verfügung. Sie alle versprechen dir, auf möglichst natürlichem Weg, deinen Blutdruck zu senken. Dein Wunsch nach der einen Pille, die alles regelt und deinen Körper wieder in deinen gewünschten Zustand versetzt, steht hier genauso im Vordergrund, wie bei der Medikation deines Hausarztes. Und zusätzlich stammen diese Mittel ebenfalls aus einer chemischen Industrie. In beiden Fällen bekommt dein Körper ein chemisches Produkt, das er selbst nicht herstellt. Dafür darfst du auch noch dein Portemonnaie öffnen.

Nimm immer deinen Hausarzt mit ins Boot!

Alle diese Mittel haben ihre Berechtigung und ihre individuellen Erfolge bei dir. Aber setze niemals, ohne deinen Hausarzt zu fragen, ein Medikament ab, um es durch ein anderes zu ersetzen. Greife nur nach Rücksprache mit ihm auf die o. g. Medikamente zurück, denn auch sie haben Nebenwirkungen. Ein verständnisvoller Hausarzt wird dir helfen.

Hausärztin

Gibt es kostenlose Naturheilmittel in dir?

Die preiswertesten Naturheilmittel sind bereits in deinem Körper vorhanden. Sie tauchen mit folgender Erkenntnis in dir auf:

Wenn ich in meinem Leben nichts ändere, kann ich auch nicht erwarten, dass sich in meinem Er-Leben etwas ändert.

Dein Lebenstil hat in deinem Körper den Blutdruck erhöht. Dein Körper ist das einzige Fahrzeug, das dir für dieses Leben zur Verfügung steht. Er ist so intelligent, dass er weiß, wie er seinen Blutdruck regulieren kann. Nur darfst du ihm dazu die Gelegenheit bieten.

Wie kannst du innere Blutdrucksenker aktivieren?

  1. Salzkonsum reduzieren
  2. Gewicht reduzieren
  3. gesunde Ernährung einführen weniger Fleisch
  4. Weniger Alkohol
  5. Mehr Bewegung
  6. No smoking
  7. Dauerstress erkennen und vermeiden

Alle diese Maßnahmen senken deinen Blutdruck über das endogene Nitrat, das deine Gefäße erweitert und damit deinen Blutdruck senkt.

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Blutdruck messen auch zwischendurch?

oder welchen Nutzen haben eigene spontane Blutdruckmessungen?

Den Blutdruck richtig messen

Der Therapie entscheidende Blutdruckwert

In vielen Podcast Folgen habe ich dir gezeigt, dass der Blutdruck eine sehr hohe Schwankungsbreite aufweist. Daher ist es schwierig, aus Gelegenheitsmessungen eine therapeutische Entscheidung zu treffen. Nur mit der korrekten Bestimmung deines Ruheblutdrucks kann dein Hausarzt eine verlässliche Behandlung festlegen. Wie du diesen Blutdruck verlässlich bestimmen kannst, habe ich dir in den ersten Podcast Folgen dieser Reihe ausführlich dargestellt. Für die Bestimmung des Ruheblutdrucks habe ich eine eigene Seite angelegt.

Blutdruckmessungen nur mal so?

Wenn du so ein Kontrollfreak bist, dann wirst du dir sicher schon ein Blutdruckmessgerät gekauft haben, um allein den Erfolg der Therapie deines Hausarztes messen zu können. So zwischen dem ersten und dem zweiten Glas Wein am Abend sind dann deine Blutdruckwerte leicht erhöht. Allein diese Vorstellung zeigt ihr schon, dass die Interpretation dieser Messwerte nicht so ohne weiteres möglich ist. Eine therapeutische Schlussfolgerung aus dieser Blutdruckmessung zu ziehen, ist sicher nicht sinnvoll. Also Blutdruckmessung zwischendurch Sind nicht sinnvoll, wenn vorher die Bestimmung deines Ruheblutdrucks normal war und du keine Beschwerden hast. Als Kontrollfreak kannst du aber gerne alle paar Monate eine verlässliche Ruheblutdruckbestimmung durchführen.

Blutdruckmessung bei Beschwerden

Wenn du Herzklopfen, innere Unruhe, Luftnot, Angina pectoris, also Brust, Enge oder Schwindel hast, dann ist eine Blutdruckmessung sicher gerechtfertigt. Diese Blutdruckmessung hilft dir dann zusammen mit deinem Arzt die Situation richtig bewerten zu können. In solchen Situationen ist es auch immer sinnvoll, den Puls und die Regelmäßigkeit des Pulses aufzuschreiben. Nur dein Hausarzt kann dir sagen, ob deine Beschwerden im ursächlichen Zusammenhang mit deinen gemessenen Blutdruckwerten stehen. Die Blutdruck- und Pulswerte, die du ihm lieferst, sind entscheidende Hinweise. Mehr auch nicht!

Bei dauerhafter Luftnot, andauerndem Engegefühl in der Brust und unregelmäßigem Herzklopfen mit Symptomen solltest du nicht zögern, den Notarzt zu alarmieren.

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Hohes Alter und Blutdrucktherapie?

wie sinnvoll ist die medikamentöse Therapie deines hohen Blutdrucks im Alter?


Sichert oder verringert die medikamentöse Blutdrucktherapie deine Lebensqualität im Alter?

Halt! Stop! Da sollten wir uns erst mal einigen, wann das hohe Alter denn beginnt.

Definitionen des Alters und des Alterns:

  • Er umschreibt den Lebensabschnitt, der deutlich vor Erreichung der mittleren Lebenserwartung anfängt.  
  • Europarat: 65 Jahre und älter
  • Die UNO  setzt die Grenze etwas tiefer an, nämlich bei 60 Jahren.
  • WHO differenziert
    junge Alte: 60- bis 74-Jährige
    Betagte und Hochbetagte: 75- bis 89-Jährige
  • Max Planck Institut Biologie des Alterns: Die klassischen, nachweisbaren Alterungsprozesse wie das Auftreten von Falten und die Abnahme von Leistungsfähigkeit und Ausdauer treten etwa ab einem Alter von 20 Jahren auf.

Bluthochdruck und Morbidität im Alter

Ab dem 50. Lebensjahr leiden 50 % der Männer unter einem hohen Blutdruck. Wenn die Menschen also auch die Frauen das 80. Lebensjahr erreicht haben, leiden sie mit einer Wahrscheinlichkeit von 74 % unter einem hohen Blutdruck. Die Frage ist, ob sie leiden oder nicht! Denn bekanntlicherweise macht ja der hohe Blutdruck bei den meisten Menschen keine Beschwerden. Nur die Folgen des hohen Blutdrucks – wie Schlaganfall, Herzinfarkt und Gefäßerkrankungen – verschlechtern die Prognose. Nur die Prognose bei bei betagten Menschen ist natürlich durch viele Erkrankungen zusätzlich eingeschränkt. Und das macht die Beurteilung der Sinnhaftigkeit einer medikamentösen Therapie schwierig.

Konservative Bluthochdrucktherapie im Alter

Eins ist allerdings klar: jede nicht medikamentöse Therapie des hohen Blutdrucks, die auf Verhaltensänderungen basiert, ist auch im hohen Alter sinnvoll.

Verhaltensweisen wie Salz zu sparen, sich täglich zu bewegen, den Alkoholkonsum zu reduzieren und vielleicht auch das Körpergewicht in gewissen Grenzen zu halten, gehören unumstritten zur Blutdrucktherapie jeden Alters.

In diese Podcast Folge bespreche ich mit dir zwei wichtige Untersuchungen (DANTE, HYVET)die ich zu folgenden Schlussfolgerungen zusammenfassen:

  1. Altern ist ein natürlicher zellulärer Prozess. Die immanente  Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit kann mit Gewinn an Erfahrung, Erkenntnis, Weisheit und durch Ökonomisierungsstrategie bis ins hohe Alter ausgeglichen werden.
  2. 75% der Menschen im hohen  Alter haben einen Blutdruck über 140/90 mmHg oder nehmen Blutdruckmedikamente.
  3. Die Therapie des hohen Blutdrucks ist besonders im Alter eine Individualtherapie. Sie ist nicht durch klassische medizinische Studien belegt und fordert die medizinische und ärztlich ethische Kompetenz in der Zusammenarbeit mit dem Patienten

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Ich will (er)leben Birgit Schwenke

oder wie du gesundheitliche Herausforderungen meistern kannst.

Dein hoher Blutdruck ist so eine Herausforderung. Er ist ein Signal deines Körpers, das dich auffordert, aktiv zu werden und dich neu zu fokussieren. 

Birgit Schwenke kann dir mit ihrer Erfahrung die Kraft vermitteln, mit deinen Herausforderungen konstruktiv umzugehen. Deine Familie oder die zugewandte Betreuung durch Menschen deines Umfeldes stärken dein Warum und damit deinen Willen, neue Wege zu gehen. 

Nach einem schweren gesundheitlichen Rückschlag in der Jugend hat sich Birgit Schwenke wieder auf die Beine gestellt und das Leben begrüßt. 

Drei Jahrzehnte später meistert sie erneut ein Organversagen.

Heute genießt sie aktiv ihr Leben ohne Einschränkungen. 

In der Podcastfolge vermittelt sie dir Lebenskraft und Freude am Leben.

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Der richtige Arm, das Wetter und dein Blutdruck

An welchem Arm du deinen Blutdruck messen solltest und welchen Einfluss das Wetter auf deinen Blutdruck hat, erkläre ich dir in dieser Folge.

Der richtige Arm für deine Blutdruckmessung

Als dein Blutdruck zum ersten Mal erhöht gemessen wurde, hat dein Arzt deinen Blutdruck an beiden Armen gemessen. Denn er weiß, dass der Blutdruck nie auf beiden Seiten gleich ist. Unterschiede zwischen den Armen bis zu 20 mm HG sind normal. Die Bedeutung für deine Blutdruckeinstellung hat diese Publikation eindrucksvoll gezeigt.

Warum am Arm mit dem höchsten Blutdruck?

Dein erhöhter Blutdruck ist ein Risikofaktor für Gefäßerkrankungen. Daher ist für dich wichtig, ab welchem Blutdruck eine Therapie eingeleitet werden sollte. Es ist also nicht sinnvoll, sich an einem niedrigen Blutdruck zu orientieren, wenn er am anderen Arm höher ist.

Daher sollte dein Blutdruck und vor allen Dingen dein Ruheblutdruck immer an dem Arm gemessen werden, an dem der Blutdruck höher ist.

Was bedeutet das für dich?

Für deine Blutdruckmessung zu Hause solltest du also wissen, an welchem Arm dein Blutdruck am höchsten ist. Und an diesem Arm solltest du immer messen.

Das Wetter und dein Blutdruck

Viele Blutdruck Patienten verbinden unterschiedliche Wetterlagen mit schwankendem Blutdruck: wenn es schwül ist, ist mein Blutdruck immer hoch oder wenn ein Hochdruckgebiet kommt oder sich nur der Luftdruck verändert, dann kann ich meinen Blutdruck gar nicht mehr kontrollieren.

Eine sehr schöne Studie im renomierten Magazin Nature hat jetzt mit diesem Märchen aufgeräumt. Der einzige Wert, der den Blutdruck wirklich beeinflusst, ist die Temperatur. Und das kann man auch sehr schön erklären, denn wenn es zu warm ist, dann möchte der Körper seine Wärme abgeben. Dazu muss er seine Hautgefäße erweitern. Wenn die Hautgefäße erweitert werden, sinkt der periphere Widerstand und damit auch dein Blutdruck.

Umgekehrt, wenn es kalt ist, möchte er seine Wärme behalten und verengt die Hautgefäße. Damit steigt der periphere Widerstand und damit auch dein Blutdruck. Dies passt zu der Beobachtung, dass viele Menschen im Sommer ihre Blutdruck Medikamente reduzieren können und im Winter wieder erhöhen müssen.

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