LDL Cholesterin: Statine riskant oder hilfreich?

Kernpunkte – für dich auf den Punkt:

  • Hör auf deine Muskeln: Wenn du unter Statinen Muskelschmerzen, Schwäche oder Müdigkeit spürst, kann dahinter ein Q10-Mangel stecken.
  • Nicht allein herumdoktern: Sprich solche Beschwerden mit deiner Ärztin/deinem Arzt durch. Manchmal hilft ein Pausieren/Wechsel des Statins oder eine zusätzliche Q10-Gabe.
  • Wann Statine sinnvoll sind: Bei hohem LDL und bestehender Durchblutungsstörung am Herzen oder anderen Organen ( oder hohem Risiko ) können Statine sehr wirksam sein.
  • Mehr als nur Cholesterin: Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben viele Treiber – z. B. Entzündungen durch Stress, Ernährung oder andere Risikofaktoren.
  • Ganzheitlich denken: Setz auf eine breite Gesundheitsstrategie: entzündungsarme Ernährung, gutes Stressmanagement, Bewegung und das Reduzieren von Entzündungsquellen.

Blutdruck Medikamente

Kurz & knackig:

Statine & Muskelsymptome

Statine sind starke Helfer gegen neue Herzereignisse – richtig eingesetzt. Gleichzeitig können sie Nebenwirkungen verursachen: Muskelschmerzen, Schwäche, Müdigkeit. Ein möglicher Grund: Statine senken die körpereigene Q10-Produktion; Q10 ist wichtig für den Energiestoffwechsel deiner Muskeln.
Dein Fahrplan bei Beschwerden: Medizinisch abklären lassen, ggf. Dosis anpassen/Statin wechseln oder Q10 ergänzen. Bei deutlich erhöhter CK  (Kreatinkonase als Hinweis auf Muskelschaden) ist ein sofortiges Pausieren besonders wichtig – immer ärztlich begleitet.

Statine, Vitamin K2 & Gefäße

Statine können die K2-Funktion beeinflussen und mit mehr Koronarkalk einhergehen. Klingt erst mal beunruhigend, kann aber auch ein Stabilisierungszeichen sein: Statine beruhigen entzündete, „weiche“ Plaques und fördern eine festere, dichtere Kalzifikation – ein Prozess, der die Plaques stabiler machen kann. Also: keine Panik, Kontext zählt.

LDL-Cholesterin
LDL-Cholesterin

Umfassendes Risikomanagement

Statine wirken, wenn die Indikation stimmt. Aber: LDL Cholesterin allein ist nicht der ganze Film. Kritisch wird es, wenn LDL oxidiert und eine Entzündungsreaktion lostritt – das fördert Plaquebildung, besonders an Stellen mit hoher Strömung.
Dein Hebel: Mediterrane, entzündungsarme ErnährungStress reduzierenRauchen beendenDiabetes gut einstellen und regelmäßig bewegen. Nicht auf einen Faktor fixieren, sondern das Ganze im Blick behalten.

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Kurze Durchsage vom Kapitän der Blutdruck-Wohlfühlreise!

Am 6. Oktober bleibt das Podcast-Mikro ausnahmsweise stumm – denn ich bin im wohlverdienten Urlaub und übe mich in praktischer Stressreduktion irgendwo zwischen Strand, Schnorchelschnorcheln und Siesta.

Aber keine Sorge! Damit Du nicht ganz ohne meinen Bluthochdruck-Schmarrn auskommen musst, lade ich Dich ein zu einer kleinen Zeitreise in die Podcast-Urzeit – zurück ins Jahr 2020, als Folge 001 noch mit hörbarem Lampenfieber aufgenommen wurde und mein Mikro klang wie eine Blechdose auf Kur.

Stöber einfach mal durch die alten Folgen – da schlummern echte Schätze!

Vielleicht findest Du eine Episode, die Du damals überhört hast… oder eine, die heute ganz neu zu Dir passt.

Und falls Du denkst: „Die alten Folgen kenn ich alle!“ – sehr gut! Dann hör sie nochmal und überprüfe, ob Du meinen Rat inzwischen befolgst.

Am 20. Oktober bin ich wieder zurück – erholt, inspiriert und garantiert mit frischen Ideen für Dich.

Bis dahin: Bleib gelassen, bleib neugierig – und mach Dir selbst den Blutdruck nicht höher als nötig.

Herzliche Urlaubsgrüße

Dein Harald

Dein Stress im Griff mit Marcel Schröder

Stress verstehen und meistern

Stress hat viele Gesichter – er kann körperlich, chemisch oder seelisch entstehen. In jedem Fall aktiviert er die innere Alarmanlage: den „Fight-or-Flight“-Modus. Kurzzeitig nützlich, doch wenn er dauerhaft bleibt, raubt er Dir Energie. Der Schlüssel liegt darin, Stress immer wieder mit echten Erholungsphasen auszugleichen.

Erholung ist kein Luxus, sondern Voraussetzung

Sieh Pausen nicht als Belohnung, sondern als Grundlage für Deine Leistungsfähigkeit. So wie ein Sportler nur dann Bestzeiten erreicht, wenn er vorher ausreichend regeneriert hat, bist auch Du in Deiner Kraft, wenn Dein System ausgeruht ist.

Deine Signale erkennen

Stress spricht viele Sprachen: körperlich, mental, emotional und intuitiv. Je besser Du Dein persönliches „Normalmaß“ kennst, desto leichter erkennst Du, wenn etwas aus dem Gleichgewicht gerät.

Stressor-Listen für Klarheit

Schreib Dir auf, was Dich belastet. Ordne in zwei Listen:

  • Dinge, die Du nicht beeinflussen kannst („Opfer-Liste“)
  • Dinge, die Du aktiv gestalten kannst („Schöpfer-Liste“)

Alles, was Du nicht ändern kannst, darfst Du neu bewerten und gelassener sehen. Und bei allem, was in Deiner Hand liegt, geh kleine Schritte in Richtung Veränderung.

Weniger ist mehr

Nimm Dir maximal ein bis drei Ziele gleichzeitig vor. Konzentriere Dich auf die Hebel, die wirklich etwas bewegen. Mit kleinen Gewohnheiten und regelmäßigem Nachspüren erzielst Du nachhaltige Fortschritte.

Vision statt Vergangenheit

Schau nach vorn – nicht zurück. Definiere Deine Werte und entwirf ein Bild von Deinem idealen Morgen. Wenn Du klar siehst, wofür Du stehst und wohin Du willst, werden Deine täglichen Handlungen automatisch zu Bausteinen Deiner Zukunft.


Kurz zusammengefasst:

Stress gehört zum Leben. Entscheidend ist, wie Du ihm begegnest:

  • Balance aus Spannung und Entspannung finden
  • Erholung als Basis für Stärke sehen
  • Eigene Stresssignale verstehen
  • Belastungen klar sortieren und bewusst angehen
  • Mit kleinen, gezielten Schritten Veränderungen starten
  • Deine Zukunft aktiv nach Deinen Werten ausrichten

So verwandelst Du Stress vom Energieräuber in einen Wegweiser für Wachstum und innere Klarheit.

Marcel Schröder

Mit 27 Co Trainer des jüngsten trainer Duos das jemals in die BBL (1. Basketball Bundesliga) aufgestiegen ist.

Mit 32 zweitjüngster Trainer, der in die BBL aufgestiegen ist.

Mit 34 jüngster aktiver Head Coach der BBL und Eurocup

Mit 35 Jahren Burnout
danach Neuorientierung
Drei Mal Deutscher Meister im Crossfit (Masters: 35 +)
Heute Coach und Berater für Menschen, die Gesundheit, Mindset und Karriere in Einklang bringen wollen.

Wenn Du ein persönliches Coaching möchtest, um von der umfangreichen Erfahrung von Marcel Schröder zu profitieren, kannst Du Dich gern über die Homepage als auch über Email und Telefon melden.

Homepage von Marcel Schröder

Email: marcel.schroeder96@googlemail.com

Tel.: +49 (0) 152 22 52 48 85

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Dauerfeuer in deinem Körper

Lodert in Dir vielleicht unbewusst ein stilles Feuer in Deinem Körper?

Entzündungswolke
.

In dieser Folge erzähle ich Dir, wie chronische Entzündungen – oft unbemerkt – Deine Gesundheit untergraben können. Ich zeige Dir, welche alltäglichen Gewohnheiten dieses innere Feuer anfachen und wie Du mit einfachen, bewussten Schritten beginnst, die Flammen zu löschen. So stärkst Du Deine Gesundheit und gewinnst neue Energie für Dein Leben.


Kapitelübersicht

00:00 Meine Einführung in das Thema stille Entzündung

02:00 LDL-Cholesterin als Entzündungstreiber

05:52 Weitere Faktoren, die Entzündungen begünstigen

08:04 Was Darm und Immunsystem damit zu tun haben

11:13 Wie sich stille Entzündungen messen – und manchmal spüren – lassen

13:32 Bewegung und Ernährung als natürliche Gegenspieler

15:47 Stressmanagement und die Kraft der Dankbarkeit

19:58 Schlaf, soziale Kontakte und Lachen als Heilfaktoren

23:52 Kleine Mikrogewohnheiten – mein Aufruf an Dich


Wichtige Zitate

„Das Entscheidende ist, dass Du gewisse Dinge immer wieder tust – bis sie ganz selbstverständlich zu Deiner neuen Gewohnheit werden.“

„Beschließe Deinen Tag mit einer kurzen Dankbarkeitsübung: Halte inne für das, was Dir heute Positives begegnet ist – und sei dankbar dafür.“

„Schon fünf Minuten Lachen können Dein Immunsystem für einen ganzen Tag in Schwung bringen.“


Hinter der Geschichte

In dieser Folge erkläre ich Dir, warum stille, chronische Entzündungen so gefährlich sind – und doch oft unbemerkt bleiben. Ich zeige Dir, wie Ernährung, Stress, Schlaf und kleine Alltagsentscheidungen eine entscheidende Rolle spielen. Schritt für Schritt verbinde ich die wissenschaftlichen Hintergründe mit praktischen Tipps, die Du sofort umsetzen kannst.


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Mediterrane Ernährung einfach . erklärt

Was ist die mediterrane Ernährung?

Kein Trip nach Italien nötig! Auch hierzulande umsetzbar..


Vorteile:

  • Gewichtskontrolle
  • Herzgesundheit

Grundprinzipien:

  • Pflanzliche Lebensmittel (Obst, Gemüse, Vollkorn, Nüsse, Samen)
  • Gesunde Fette (Olivenöl, fetter Fisch)
  • Weniger Milchprodukte und Alkohol (als Genussmittel)
  • Wenig rotes Fleisch, mehr Geflügel
  • Vermeide hochverarbeitete Lebensmittel (auch vegane!)

Warum ist das so gesund?

  • Reich an Kalium (blutdrucksenkend)
  • Fetter Fisch: Gut für die Zellen
  • Frische, unverarbeitete Produkte vermeiden Oxidation

Oxidation:

  • Entsteht bei Verarbeitung/Erhitzung
  • Oxidierte Fette = Entzündungen im Körper
  • Leber und Niere werden belastet
  • Gefäßentzündungen entstehen

Vorteile der mediterranen Ernährung (laut Forschung):

  • Herz-Kreislauf-Gesundheit
  • Blutdrucksenkung
  • Cholesterinsenkung
  • Weniger Risiko für Herzinfarkt/Schlaganfall
  • Bessere Blutzuckerkontrolle
  • Geringeres Diabetes-Risiko
  • Weniger Entzündungen
  • Möglicherweise längeres Leben

Wichtig: Gesamtheitliche Ernährung, nicht nur “Superfoods”.

Regionale Produkte nutzen!

Tipps zur Umsetzung:

  • Mehr Gemüse, Vollkorn, Hülsenfrüchte
  • Olivenöl (nicht zu stark erhitzen)
  • 2-3 Mal pro Woche Fisch (fettreich)
  • Selten rotes Fleisch (gute Qualität!)
  • Mahlzeiten bewusst einnehmen

Nicht alles verbieten!

Pommes Schranke & Currywurst sind erlaubt, aber nicht täglich!

Motivation:

Kleine Schritte für die Gesundheit.
Gemeinsames Kochen in Familie/Partnerschaft.

Kontakt & Newsletter:

info(at)runtermitdemblutdruck.de
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