Mit Hilfe regelmäßiger Meditation kannst deinen Blutdruck senken.
Was bewirkt Meditation?
Die täglichen Informationen, die vielen Menschen und Erlebnisse beeinflussen deine Energie. Wenn die Ereignisse deine Energie aufsaugen und du dich wie ausgelaugt fühlst, dann tut es gut, sich von allen Einflüssen von außen aber auch von der eigenen inneren Gedankenflut zu trennen, ja dich komplett raus zu nehmen. Dein Adrenalinspiegel sinkt und du befreist dich auch von der inneren Anspannung. Die Gefäße erweitern sich und dein Blutdruck sinkt. Genau das kannst du mit der Meditation erreichen.
Meditation, das kann ich doch nicht!
Doch ich bin sicher, dass du es gelingt. Dir wurde nur nicht beigebracht, dich mal in Ruhe deiner inneren Stimme zuzuwenden. Dieses wichtige Tool, das bei regelmäßiger Anwendung dein Wohlbefinden und auch deine Hirnleistungsfähigkeit steigert, sollte meines Erachtens schon in der Schule vermittelt werden. Also kannst du es auch lernen. Wenn du regelmäßig meditierst, wirst du nicht mehr darauf verzichten wollen.
Meditation ist kein Leistungssport
Die wichtigste Regel für die Meditation: bei der Meditation kannst du nichts falsch machen! Dein Fahrzeug in die innere Ruhe ist dein Atem.
Alles, was in der Meditation geschieht, lass es geschehen und verurteile dich nicht, wenn Tagesgedanken immer wieder aufpoppen und sie dich in das Tagesgeschäft zurückziehen wollen! Lass die Gedanken wie Wolken ziehen und wende dich wieder dem Atem zu! Wenn viele Gedanken aufsteigen, dann frage dich, welcher Gedanke wohl als nächstes kommen wird! Du wirst sehen, dass dein Gehirn dann still wird.
Wo und in welcher Position soll ich meditieren?
Wähle einen ruhigen Raum, der ausreichend temperiert ist und indem du für die Zeit deiner Meditation ungestört bist.
Du kannst im Sitzen auf einem bequemem Stuhl oder im Liegen auf einer weichen Unterlage meditieren. Deine Arme und Beine sollten angenehm liegen, so dass dich nichts stört oder ablenkt.
Tadel dich nicht, wenn du bei der Meditation einschläfst, denn dann benötigt dein Körper gerade dieses Nickerchen, um in die Ruhe zu kommen.
Wie lange soll ich meditieren?
Auch hier gilt wieder: die Meditation ist kein Leistungssport! Bleib so lange in der Meditation, wie es dir gut tut! Du wirst schnell erkennen, wann dein Gehirn in der Phase der Meditation ist. Vielleicht gelingt es dir zuerst nur kurz, später aber immer länger. Du kannst auch sehr kurze Meditationen während einer Pause im Büro machen, wenn dein Körper mit der Technik vertraut ist.
Wie häufig soll ich meditieren?
Empfohlen wird aktuell eine tägliche Meditation. In ihr nimmst du dich aus den äußeren und inneren Anspannungen für eine gewisse Zeit heraus. Das führt nach 4- 6 Wochen zu einem deutlichen Abfall deiner inneren Spannung und auch deines Blutdrucks. Du wirst dich konzentrierter, leistungsfähiger und stressresistenter fühlen. Auch viele Verspannungsschmerzen lassen nach oder lösen sich komplett auf.
Die Meditation in dieser Podcastfolge
Diese Podcastfolge dauert 12 Minuten. Sie ist eine geführte Meditation. Ich leite deinen Fokus durch deinen Körper. Versuch einfach, ohne zu werten, der Stimme zu folgen. Du kannst nichts falsch machen. Ich wünsch dir eine beruhigende Erfahrung!
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